Donnerstag, 30. April 2009

Schnee und Kälte in Calgary

Nach über 1'000 km haben wir am letzten Sonntag Abend Calgary erreicht. Die Fahrt nach Calgary führte uns an die abgelegensten Orte. Besonders die letzten 100 km vor Calgary werden uns in Erinnerung bleiben. Ausser Schnee, ein paar Bäumen und einigen Tieren gab es hier nichts (siehe Fotos). Deshalb empfiehlt es sich die jeweiligen Schilder zu beachten: "Nächste Tankstelle nach 125 km!!" Als wir nach dieser langen Fahrt das erste kleine Dorf erreicht hatten, kehrten wir sogleich im ersten Restaurant ein. Zu unserer grossen Verwunderung wurde das Black Cat Restaurant von einem Schweizer Ehepaar geführt. Wir liessen es uns natürlich nicht nehmen, ein Stück des hausgemachten "Nidel-Chueche" zu kosten.
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Eigentlich hätten wir von Calgary erwartet, uns mit Sonnenschein und warmen Temperaturen zu begrüssen. Aber bei unserer "Wetterbestellung" muss irgend etwas schief gegangen sein und so schneite es die ersten Tage bei ca. 0 Grad. Trotz der schlechten Witterung liessen wir es uns nicht nehmen, die Stadt zu erkunden. Was wir von Calgary (war 1988 Austragungsort der Olympischen Winterspiele) gesehen haben, hat uns nicht gerade "aus den Socken gehauen", obwohl sich die Skyline natürlich sehen lässt.
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Gestern besuchten wir bei Sonnenschein :-) den Zoo von Calgary, schliesslich wollten wir doch einmal einen Bären sehen. Wenn (noch) nicht in freier Wildbahn, dann halt hinter Gittern... leider war Meister Petz gerade mit seinem Mittagsschläfchen beschäftigt. Der Calgary Zoo ist sehr schön gestaltet. Momentan sind noch einige Umbauarbeiten im Gange, so dass wir nicht ganz alle Tiere zu Gesicht bekamen. "King Julian", die Zeichentrickfigur aus dem Film Madagaskar, hatte es sich unter der Wasserfontäne gemütlich gemacht. Textb Für "I like to move it, move it" war aber auch er zu müde.

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Ein weiteres Kapitel unserer Reise könnte den Titel "Wir und die PET-Flaschen" tragen. Hier in Kanada wird auf jede PET-Flasche ein Depot erhoben (schliesslich will man ja hier auch Umweltschutz betreiben, wenn man schon mit den SUV-Autos in der Gegend herum kurvt). Die Idee an und für sich klingt ja sehr gut. Nur werden die PET-Flaschen leider nahe zu nirgends zurück genommen. Bis jetzt konnten wir die Flaschen nur in einem kleinen No-Name Food-Geschäft los werden.
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Einen äussert interessanten Job durften wir auch kennenlernen (vielleicht wäre das mal etwas für die Schweiz :-)). Im Einkaufshaus Walmart gibts den sogenannten "People Greeter". Die EINZIGE Aufgabe besteht darin, beim Eingang zu stehen und die Leute zu begrüssen. Ob es eine Weiterbildung zum "eidg. dipl. Grüezi-Säger" gibt, konnten wir leider nicht ausfindig machen.
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Wir wünschen Euch ein ganz schönes (für einige verlängertes) Wochenende!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich muss immer so lachen, wenn ich eure Texte lese :-))
Ihr solltet ein Buch rausbringen!

Bussi und liebe Grüße