Freitag, 17. Juli 2009

Von verrückt zu Natur pur

Nach einer 4-stündigen Autofahrt (grösstenteils durch karge Wüstenlandschaft) erreichten wir die Stadt Las Vegas. Mit 41 Grad im Schatten war es wieder einmal mehr sehr angenehm :-). Die Fahrt zu unserem Hotel führte uns am bekannten Las Vegas Strip entlang. Hier stehen die bekanntesten und grössten Hotels der Welt. Allein das Venetian Resort, dass 2006 für 1.6 Millarden Dollar gebaut wurde, verfügt über 7'128 Zimmer.
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Las Vegas (die Stadt zählt heute 600'000 Einwohner) in Worte zu fassen, ist fasst ein Ding der Unmöglichkeit. Wir würden sagen: verrückt! Selbst nach einigen Tagen in dieser unwirklichen Welt in der Wüste, faszinierte uns die Stadt immer wieder aufs Neue. Besonders angetan waren wir von der Wasserfontänen-Show beim Hotel Bellagio. Die perfekt auf die Musik abgestimmte Show war gigantisch und zog jeweils alle 15 Minuten hunderte von Zuschauern in ihren Bann. Natürlich darf man bei all den schönen Dingen nicht vergessen, was für ein Unsinn es ist, hier in der Wüste eine solche Stadt zu bauen. Aber nach bald 2 Monaten in den USA, ist dies für uns nichts ausserordentliches mehr; Palm Springs lässt grüssen.
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Wer den Nervenkitzel sucht, für den ist ein Besuch einer Achterbahn auf dem Stratosphere Tower Pflicht. Der Tower mit einer Höhe von 350 Meter verfügt über 3 verschiedene Fahrgeschäfte, welche alle zuoberst auf dem Tower liegen. Wir haben uns für die X-Scream Achterbahn entschieden. Sie ist wahrscheinlich die kürzeste Achterbahn der Welt. Aber kurz muss ja nicht langweilig heissen :-). Hier ein Video der Achterbahn (wir haben keines gemacht).
http://www.youtube.com/watch?v=JSOKHvc9Obw&eurl=http%3A%2F%2Fwww%2Eachterbahnen%2Dblog%2Ede%2Fx%2Dscream%2Dauf%2Dder%2Dstratosphere%2Din%2Dlas%2Dvegas%2Dusa&feature=player_embedded
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Überrascht waren wir von den günstigen Hotel-Preisen in Las Vegas. Doch die Kasino- und Hotelmanager wissen, dass die Leute, sobald sie einmal in Las Vegas sind, ihr Geld an den Automaten oder für Show's ausgeben und bieten deshalb selbst in den 4-Stern-Hotels Zimmer für 60 Franken pro Nacht an. Die Strategie scheint zu funktionieren: Im Jahr 2004 betrugen die Einnahmen durch Touristen knapp 34 Milliarden Dollar!
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Dass uns auf unserer langen Reise noch ein bekanntes Gesicht aus der Heimat über den Weg läuft, war ja klar :-). Eine Jonerin :-). In der riesigen Casinohalle unseres Hotels trafen wir Melanie Büsser und ihren Freund Markus. Sie reisen zurzeit ebenfalls durch den Westen der USA.

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Nach Las Vegas war die Zeit reif für die Besichtigung des Grand Canyons. Auf dem Weg Richtung Arizona fuhren wir am Hoover-Damm vorbei, dem anhand des Speicherinhalts grössten Stausee der USA. Gleich neben dem Hoover-Damm wird momentan ein komplett neuer Highway gebaut. Der Bau enthält alles, was das Tiefbauer-Herz höher schlagen lässt :-).

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Nach einer Nacht in Flagstaff fuhren wir an den South Rim des Grand Canyon. Wir haben lange überlegt, was wir über den gigantischen Grand Canyon schreiben sollen. Die Amis sagen: "Awesome!" Dem schliessen wir uns an! Wir lassen die Bilder sprechen...


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Unser nächstes Ziel war der Bryce Canyon. Die lange Fahrt Richtung Utah war einmal mehr eine einzige Sightseeing-Tour. Wir hatten ständig das Gefühl, jetzt kommt gleich John Wayne mit seinem Pferd geritten :-).

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Der Bryce Canyon, der eigentlich gar kein richtiger Canyon ist, war zwar nicht so spektakulär wie der Grand Canyon, aber trotzdem sehr sehenswert. Der Bryce Canyon unterscheidet sich von anderen Canyons durch seine einzigartigen geologischen Strukturen (sieht von oben aus wie hunderte von Säulen), welche durch Wind, Wasser und Eis geformt wurden. Dass jedes Jahr über eine Million Personen dem Park einen Besuch abstatten, können wir bestätigen...; überhaupt haben wir seit etwa 2 Wochen das Gefühl, die Schweiz und Deutschland müssen ausgestorben sein :-).


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Warum wir das Death Valley nicht zu unserem Death Valley machen wollten und was dutzende von Passagierflugzeuge mitten in der Wüste zu suchen haben, erfährt ihr im nächsten Blog. Bis dann!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hallo ihr zwei

hab mir eure tollen fotos angeschaut, einfach atemberaubend. Es sind ein paar erinnerungen in mir hoch gekommen, als ich sie angesehen habe. Kalifornien ist einfach ein traum, da kriegt man fernweh! Geht ihr noch nach hawaii? Ich war vor einem jahr dort und es ist wirklich eine reise wert (so schnell kommt man nicht mehr dort hin :)) Liebe grüsse und geniesst die zeit
Rebecca