Dienstag, 30. Juni 2009

Ab in den Süden...

Disneyland! Wer hat schon nicht von diesem Park gehört! Wir liessen es uns natürlich nicht nehmen, Mickey Mouse und seine Freunde zu besuchen :-). Bereits auf unserer Reise erzählte uns ein Amerikaner, dass der Park seit einigen Jahren nur noch dazu diene, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nun, so unrecht hatte der gute Mann nicht. Für ein 2-Tages-Ticket bezahlt man satte CHF 165.-- pro Person. Zum Glück findet man im Internet immer wieder Spezial-Angebote, womit man etwas günstiger kommt (wenn auch nicht viel).
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Während die Supermärkte hier in Amerika oftmals 24 Stunden geöffnet haben, so sind auch die Öffnungszeiten des Disneylands eindrücklich. Um 7 Uhr morgens öffnet der Park für alle Disneyresort-Hotelgäste. Um 8 Uhr startet der Tag für alle Besucher. Ab diesem Zeitpunkt stürzen sich die Leute auf die Show's und Fahrgeschäfte. Erst um Mitternacht - nach einem gigantischen Feuerwerk (und das jeden Sommerabend) - schliesst der Park.
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Wer ins Disneyland fährt sollte ein Wort kennen: Nein, Mickey Mouse ist es nicht :-) Das Zauberwort heisst: Fast-Pass!! Momentan dreht sich alles um dieses Wort im Park. Für alle, die noch nie was davon gehört haben (wir übrigens auch nicht) hier die Erklärung: Ca. alle 2 Stunden hat man die Möglichkeit mit seinem Park-Ticket einen Fast-Pass für ein Fahrgeschäft zu lösen. Auf diesem Fast-Pass steht dann eine bestimmte Zeit (z.B. 11.15 Uhr - 12.15 Uhr). Wenn man nun also während dieser Zeitspanne zur Achterbahn zurückgekehrt, kann man an der Warteschlange vorbei laufen und ist in ca. 5 Minuten auf der Bahn. Anfänglich noch skeptisch, wurden wir aber schnell ein Freund dieses Fast-Pass. So konnten wir die Warteschlangen etwas meiden.

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Ganz in der Nähe unseres Hotels befand sich das Bubba Gump Shrimps Restaurant. Für alle, die den Film "Forrest Gump" gesehen haben, sollte dies sicher ein Begriff sein. Das ganze Lokal ist mit Fotos und Utensilien des Films ausgestattet. Besonders lustig war die Art und Weise wie man bedient wird. Auf jedem Tisch steht ein Schild auf dem steht "Run Forrest Run"! Sobald man etwas bestellen möchte, dreht man das Schild. Dort steht dann: "Stop Forrest Stop". Dies ist das Zeichen für den Kellner, dass man bedient werden möchte!

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Nach 10 Tagen in und um Los Angeles zog es uns weiter Richtung Süden! Unser nächster Stop hiess: San Diego! Die Stadt mit über 1 Million Einwohner liegt nahe der Grenze zu Mexiko! Die schöne Promenade am Hafenbecken, die saubere Innenstadt (wenn man da an L.A. denkt) lassen nichts zu wünschen übrig. Auch das Wetter hier kann sich sehen lassen. Wenig Regen und dank dem erfrischenden Wind nicht zu heiss.
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Während wir die Stadt zu Fuss erkundeten, entdeckten wir den Flughafen von San Diego. Durch die zentrale Lage des Flughafen, führt die Anflugschneise mehr oder weniger direkt über die Innenstadt. Schon ein mulmiges Gefühl, wenn man diese Kolosse so tief über die Stadt fliegen sieht.

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Unser letzter Besuch im Walmart (Supermarkt) stand unter dem Motto: "Die Schweiz räumt auf"! Wie wir es bei uns in der Schweiz kennen, hat es auf dem Parkplatz des Walmart sogenannte "Wägeli-Buchten", wo man den Einkaufswagen nach dem beladen des Autos zurückbringen kann. Dies funktioniert hier überhaupt nicht. Die Einkaufswagen werden von den Amis kreuz und quer auf den Parkplätzen stehen gelassen. Wir starteten kurzerhand eine kleine Aufräumungsaktion zur Förderung der Schweizerischen-Amerikanischen Freundschaft :-)

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Ein kleines Highlight in San Diego war sicherlich die Besichtung des Flugzeugträgers USS Midway. Der Flugzeugträger wurde eine Woche nach dem Ende des zweiten Weltkrieges fertiggestellt. Nach seinem grössten Einsatz im 1. Golfkrieg wurde das Schiff nach San Diego überführt, wo es heute als Museum dient. Nahezu alle Räume des Schiffes waren für die Besucher zugänglich. Vom Ess-Saal der Soldaten bis zum Schlafgemach des Kapitäns. Obwohl es von der Army aus keine Grössenbeschränkung für Soldaten gibt, empfiehlt es sich, nicht grösser als 1.80 m zu sein. Ansonsten könnte es vorkommen, dass man des öfteren unter Kopfschmerzen leidet :-). Auch wenn der Flugzeugträger auf den ersten Moment gross erscheint, darf man nicht vergessen, dass zu seiner Aktivzeit bis zu 4'500 Leute an Bord gewesen sind. Sollte das Schweizer Militär an einer Anschaffung eines solchen Flugzeugträgers für die Bodensee-Flotte interessiert sein, so können wir gerne die ersten Kontakte mit den Amis knüpfen :-)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Jaja, der "Fastpass", das ist mal eine gute Erfindung! Ich dachte schon, den hätten die Franzosen erfunden (in Paris gibt es den nämlich au im Disneyland), aber hätt ich mir doch denken können, dass wir das den Amis zu verdanken haben.

Ihr habt ab heute übrigens wahrscheinlich eine Leserin mehr, mal schauen, ob sie sich bald hier meldet *g*

Liebs Grüßle
Maren

Anonym hat gesagt…

HAPPY BIRTHDAY alles Gueti und vel Glück zum Purzeltag und witerhin en gueti Zyt in U.S.A

liebe Gruess Silvia Frei